Apple Pro Story
Die Fotografien von Richard Walch sind eine perfekte Komposition aus Himmel, Schnee und Action – Snowboarder unter einem weiten, blauen Himmel bei unglaublich hohen und akrobatischen Sprüngen und aufwirbelnde Schneefontänen, die in der Sonne geradezu explodieren.
Der Spezialist für Snowboard- und Skiaufnahmen bekennt offen, dass die Berge sein Studio sind, und seine Fotografien versprühen eine außergewöhnliche Leichtigkeit. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Das Arbeiten unter extremen Bedingungen stellt den Fotografen vor technische Herausforderungen besonderer Art, ganz zu schweigen von der erforderlichen Spezialausrüstung. Auch wenn die Arbeitsumgebung auf den ersten Blick traumhaft schön ist, muss ständig mit Unvorhersehbarem gerechnet werden – plötzliche Verschlechterung der Lichtverhältnisse, Einsetzen von Schneefall und die allgegenwärtige Gefahr von Lawinen.
„Ich versuche, in meinen Fotografien den perfekten Moment festzuhalten. Dabei müssen mehrere Faktoren zusammenpassen: perfekte Lichtverhältnisse, perfekter Schnee und der perfekte Schwung oder Tricksprung. Nur wenn alles stimmt, entsteht auch die perfekte Aufnahme.“
Doch dies ist nun einmal das Besondere an seiner Arbeit und daher schätzt sich Walch glücklich, wenn er an einem Shooting-Tag gleich mehrmals die Chance erhält, die Art von Fotos aufzunehmen, für die er mittlerweile berühmt ist. Er erklärt das so: „Man bekommt nur einmal die Chance, die Aufnahmezu schießen, wenn ein Snowboard- oder Skifahrer seine Spur durch ein unberührtes Schneefeld zieht oder über eine steile Felskante springt. Bei solch einer Aufnahme müssen beide, Fotograf und Sportler, das gewünschte Motiv genau vor Augen haben. Deshalb arbeite ich auch nur mit professionellen Athleten.“
Da ein perfektes Timing entscheidend ist und sich auch die beste Planung von einer Sekunde auf die nächste ändern kann, muss Walch jeden Shooting-Tag mit einer konkreten Strategie beginnen. Dennoch weiß er genau, dass er diese unter Umständen spontan ändern muss. Doch vor allem benötigt er die Gewissheit, dass er sich auf seine Ausrüstung verlassen kann. „In solch einer dynamischen Umgebung ist es sehr beruhigend, dass ich mich auf meinen Mac und Aperture stets verlassen kann,“ so Walch.
Die Aperture Software von Apple auf einem MacBook Pro 15″ Bildschirm bildet das Kernstück der mobilen digitalen Dunkelkammer, die der Fotograf bei Regen, Sonne und Schnee in seinem Rucksack mitnimmt, wenn er auf Fotojagd geht. Der professionelle RAW-Workflow von Aperture ist für Walch besonders wichtig, da er im RAW-Format mit bis zu acht Bildern pro Sekunde aufnimmt, um die sich schnell bewegenden Motiven im Bild festzuhalten. Er erklärt das so: „Wenn ich nach einem langen Shooting-Tag vom Berg komme, habe ich normalerweise etwa 10 GB Daten aufgenommen. Die Bewältigung dieser Datenmenge ist für Aperture absolut kein Problem.“
Normalerweise beginnen Walch und die Athleten, die er aufnehmen möchte, ganz früh morgens mit dem Aufstieg und legen beträchtliche Entfernungen zurück, um zu abgelegenen, unberührten Schneelandschaften zu gelangen.
„Ich liebe es, ganz allein in dieser herrlichen Umgebung zu sein und das Gefühl zu haben, etwas Einzigartiges schaffen zu können. Dann schaue ich mich um und mache mir bewusst, welch faszinierendes Studio mir zur Verfügung steht. Das beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.“
Da es sich um sehr abgelegene Gegenden handelt und Walch nicht nur Fotograf, sondern selbst auch begeisterter Skifahrer ist, muss das Gewicht seiner Ausrüstung so gering wie möglich sein. Alles was er benötigt – Kameras, Objektive, Laptop und Zubehör – bringt Walch in seinem Rucksack unter, damit er bereits auf dem Berg mit dem Importieren der Aufnahmen auf sein MacBook Pro beginnen kann.Die Vorteile sieht er so: „Normalerweise legen wir irgendwann eine Mittagspause ein und ich nutze diese Gelegenheit, um meine Aufnahmen zu importieren und in Aperture zu sortieren. Das hat für mich den unschätzbaren Vorteil, dass ich sofort sehen kann, welche Aufnahmen morgens missglückt sind. Diese Aufnahmen kann ich dann nachmittags noch einmal schießen.“
Besonders wenn Walch abends erschöpft ist, kommen die komfortablen Sicherungsfunktionen von Aperture zum Tragen. Walch erläutert: „Während eines Shooting-Tags legen wir oft viele Kilometer zurück, um eine einzige Aufnahme zu machen. Sie können sich vorstellen, dass ich dann absolut keine Lust habe, abends mindestens zwei Stunden mit der Sicherung meiner Arbeit zu verbringen.
Zum Glück ist Aperture so intelligent und erkennt, welche Fotos ich noch nicht auf dem externen Laufwerk gesichert habe. Mit einem Klick kann ich die Sicherung starten und Aperture erledigt den Rest. So habe ich eine Sache weniger, um die ich mich kümmern muss.“
Walch schätzt auch die zahlreichen Publishing-Optionen von Aperture. „Die Möglichkeit, meine Aufnahmen innerhalb von Minuten nach der Auswahl mit .Mac zu veröffentlichen, ist für mich unglaublich nützlich“, erklärt Walch. „Meine Kunden wissen diesen Service sehr zu schätzen und für mich ergeben sich deutliche Wettbewerbsvorteile.“
Die potenziellen Gefahren, die für ihn und sein Team bestehen, lässt Walch nie außer Acht.
„Das Wichtigste ist für mich der Respekt vor den Bergen. An den Orten, an denen wir uns befinden, ist es meist gefährlich, und für optimale Aufnahmen ist höchste Aufmerksamkeit erforderlich. Da ich die richtigen Tools habe – wie beispielsweise Aperture -, kann ich mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Aperture ist inzwischen Teil unseres Teams und letzten Endes geht es ja um Teamwork. Große Momente lassen sich nur unter Mitwirkung großartiger Athleten festhalten. Nur durch die Kombination ihrer Fahrkünste mit der Kreativität des Fotografen kommen wirklich außergewöhnliche Aufnahmen zustande.“